DE19533089C1 - Tacrin-Pflaster - Google Patents

Tacrin-Pflaster

Info

Publication number
DE19533089C1
DE19533089C1 DE19533089A DE19533089A DE19533089C1 DE 19533089 C1 DE19533089 C1 DE 19533089C1 DE 19533089 A DE19533089 A DE 19533089A DE 19533089 A DE19533089 A DE 19533089A DE 19533089 C1 DE19533089 C1 DE 19533089C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix
hydrophilic
tacrine
solvent
active ingredient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19533089A
Other languages
English (en)
Inventor
Anna Dr Sendl-Lang
Wilfried Dr Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hexal AG
Original Assignee
Hexal AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hexal AG filed Critical Hexal AG
Priority to DE19533089A priority Critical patent/DE19533089C1/de
Priority to ZA967553A priority patent/ZA967553B/xx
Priority to DE59607326T priority patent/DE59607326D1/de
Priority to EP96932478A priority patent/EP0848611B1/de
Priority to AU71267/96A priority patent/AU7126796A/en
Priority to PCT/EP1996/003917 priority patent/WO1997009050A2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19533089C1 publication Critical patent/DE19533089C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
    • A61K9/7023Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms
    • A61K9/703Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms characterised by shape or structure; Details concerning release liner or backing; Refillable patches; User-activated patches
    • A61K9/7038Transdermal patches of the drug-in-adhesive type, i.e. comprising drug in the skin-adhesive layer
    • A61K9/7046Transdermal patches of the drug-in-adhesive type, i.e. comprising drug in the skin-adhesive layer the adhesive comprising macromolecular compounds
    • A61K9/7053Transdermal patches of the drug-in-adhesive type, i.e. comprising drug in the skin-adhesive layer the adhesive comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon to carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl, polyisobutylene, polystyrene
    • A61K9/7061Polyacrylates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
    • A61K9/7023Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms
    • A61K9/703Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms characterised by shape or structure; Details concerning release liner or backing; Refillable patches; User-activated patches
    • A61K9/7084Transdermal patches having a drug layer or reservoir, and one or more separate drug-free skin-adhesive layers, e.g. between drug reservoir and skin, or surrounding the drug reservoir; Liquid-filled reservoir patches

Description

Tetrahydroaminoacridin (Tacrin) wird bei der Alzheimer-Krankheit als ein zentral wirksamer Cholinesterasehemmer verwendet. Seine Cholinesterasehemmung hält etwa 15 h an, also deutlich länger als die Halbwertszeit von Tacrin, die im Bereich von 1,5 bis 3,5 h liegt. Die tägliche Dosisempfehlung variiert zwischen 30 und 160 mg, wobei der therapeutische Blutspiegel im Bereich von 5 bis 70 ng/ml und die Bioverfügbarkeit im Bereich von 10 bis 30% liegt. Bei Patienten, die an der Alzheimer-Krankheit leiden und über eine längere Zeit mit mehreren Tagesdosen an Tacrin behan­ delt werden, läßt sich eine klinische Verbesserung des Gedächt­ nisses und der funktionalen Autonomie beobachten.
Tacrin wird oral in Form des Hydrochlorids eingesetzt (Cognex®). Da die orale Gabe von Tacrin wegen seiner kurzen Eliminationshalbwertszeit in multiplen Dosen erfolgen muß, ande­ rerseits die Freisetzung des Wirkstoffs über eine lange Zeit konstant bleiben sollte, würde eine transdermale Gabe eine ef­ fektivere Arzneimitteltherapie darstellen. Ein zusätzliches Pro­ blem stellen die stark ausgeprägte First-Pass-Metabolisierung und die stark schwankende Pharmakokinetik von Tacrin dar, die eine schlechte Einstellbarkeit der Patienten, das Auftreten von Blutplasmaspitzen sowie eine Erhöhung der Nebenwirkungen und der Toxizität vor allem auf die Leber zur Folge haben. Der hepatotoxische Effekt des Tacrin tritt bei etwa der Hälfte der Patienten auf, wobei ein Anstieg der ALT-Werte bis zum 20fachen der oberen normalen Grenze beobachtet wird. Durch eine kontinu­ ierliche transdermale Gabe von Tacrin könnte er zu konstanteren und niedrigeren therapeutisch wirksamen Plasmaspiegeln und somit zu geringeren Nebenwirkungen vor allem auf die Leber führen, zumal der hohe First-Pass-Effekt und die geringe Bioverfügbar­ keit wegfallen sollten.
Aus GB-A-2 163 347 ist ein Pflaster zur topischen Applikation (Anspruch 6) mit einer äußeren Abdeckschicht und einer Innen­ schicht als Reservoir (Anspruch 7) bekannt, wobei das Reservoir eine Wirkstoffkombination mit u. a. Tacrin und eine niedere Fettsäure als Vehikel enthält.
EP-B-0 332 147 beschreibt ein transdermales System mit einem Ge­ halt an
  • (a) Diphenhydramin, Tetrahydroaminoacridin, Atenolol, Tazi­ fyllin, 2-Methoxy-4-[2-(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)ethenyl]- phenol oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes dieser Verbindungen als Wirkstoff,
  • (b) einem Propylenglycoldiester von Caprylsäure und Caprinsäure (Migliol) und
  • (c) Kieselsäure.
Migliol erhöht in diesem transdermalen System den Substanzflux durch Mäusehaut im Vergleich zu einer Formulierung ohne Migliol. Fakultativ kann ein Permeationsbeschleuniger in Form eines Lö­ sungsmittels zugegeben werden, beispielsweise Alkohol. Alkohol reizt jedoch die Haut, trocknet sie aus und schädigt sie. Der Einsatz von Ethanol ist kritisch zu beurteilen, da er die natür­ liche Lipidschicht der Haut stört und sie austrocknet und reizt. Hinzu kommt, daß nach EP-B-0 499 662 die Freisetzungskontrolle des Wirkstoffs nicht optimal ist.
So wird nach der EP-B-0 499 662 ein zweilagiges Verbundlaminat als transdermales System vorgesehen, das aus
  • A) einer Schicht I mit einer Komponente A, die aus einem Lö­ sungsmittel und einem aktiven Wirkstoff in einem teilweise ausgehärteten Elastomeren besteht, und
  • B) einer Schicht II auf der Schicht I besteht, die eine Kompo­ nente B umfaßt, die aus einem Lösungsmittel und einem Wirk­ stoff in einem makroporösen Formkörper mit einer Porengröße von 10 bis 100 µm besteht.
Als Beispiel für einen Wirkstoff wird unter anderem 1,2,3,4-Tetrahydro-9-acridinamin (THA = Tacrin) genannt. Als Lösungsmit­ tel für die Komponenten A und B werden Alkohole vorgeschlagen, beispielsweise Ethanol. Durch Ethanol wird jedoch wiederum die Haut ausgetrocknet, gereizt und geschädigt.
Zudem ist das aus EP-B-0 499 662 bekannte schwammartige trans­ dermale System dick und unflexibel und somit bei Anwendung durch den Patienten nicht sehr praktikabel, da das System sich durch seine Höhe exponiert, leicht ungewollt entfernbar ist und Kör­ perbewegungen nicht sehr gut mitmacht.
Das aus EP-B-0 499 662 bekannte transdermale System wird dadurch hergestellt, daß man
  • (a) einen Wirkstoff mit einem Lösungsmittel und einer härtbaren Elastomerkomponente mischt,
  • (b) die erhaltene Komponente A zu einer teilgehärteten Schicht I gießt,
  • (c) einen Wirkstoff in einem Lösungsmittel löst,
  • (d) die erhaltene Lösung in einen makroporösen Formkörper ein­ führt und Komponente B erhält, die die Schicht II bildet,
  • (e) Schicht II auf Schicht I laminiert und gegebenenfalls das anfallende Laminat zu Pflastern gewünschter Größe zuschnei­ det.
Diese Herstellung ist schwierig nachvollziehbar, kompliziert und führt außerdem zu wenig reproduzierbarem Blutspiegel, möglicher­ weise durch die schlecht kontrollierbare Teilhärtung des Elasto­ meren. Wenn außerdem bei diesem sehr kostenaufwendigen Verfahren über mehrere Minuten eine erhöhte Temperatur von beispielsweise 160°C angewendet wird, kann dadurch der Wirkstoff abgebaut wer­ den. Neben der Frage, wie eine Aluminiumfolie auf den makropo­ rösen Schwamm aufzulaminieren ist, bleibt die Frage offen, wie das transdermale System am Patienten appliziert werden kann, da offensichtlich kein klebendes Element vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein reproduzierbar und ko­ stengünstig herzustellendes, hautverträgliches und anwender­ freundliches transdermales System vorzusehen. Dieses transder­ male System soll eine effektive Arzneimitteltherapie gewährlei­ sten, bei der die Freisetzung des Wirkstoffs über eine lange Zeit konstant bleibt. Es soll ferner konstante, niedrige und therapeutisch wirksame Plasmaspiegel garantieren und somit zu geringeren Nebenwirkungen führen, vor allem auf die Leber.
Dazu wird erfindungsgemäß ein transdermales System beziehungs­ weise Pflaster mit einer äußeren Abdeckschicht, einer selbstklebenden Matrix und einer entfernbaren Schutzschicht vorgesehen, bei dem die Matrix
  • - Tacrin oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen Salze als Wirkstoff neben
  • - einem hydrophilen schwerflüchtigen Lösungsmittel und
  • - einem lipophilen schwerflüchtigen Lösungsmittel enthält.
In Hinblick auf die Anstrengungen, die nach EP-B-0 499 662 unternommen wurden, um ein Pflaster mit Tacringehalt vorzusehen, konnte nicht erwartet werden, daß sich mit einem erfindungsgemä­ ßen Pflaster befriedigende Ergebnisse erreichen lassen würden. Das erfindungsgemäße Pflaster läßt sich darüber hinaus kostengün­ stig, reproduzierbar und ohne größere Wärmebelastung herstellen. Das erfindungsgemäße Pflaster ist dünn, hautverträglich, flexi­ bel und sehr gut auf die Haut applizierbar.
Das erfindungsgemäße Pflaster unterscheidet sich von einem Pfla­ ster nach EP-B-0 332 147 dadurch, daß der Wirkstoff nicht aus einem Gel unter Verwendung von Kieselsäure als Gelierungsmittel austritt, vielmehr aus einer selbstklebenden Matrix ohne Gehalt an Kieselsäure. Mit dem erfindungsgemäßen Pflaster wird auch be­ wußt darauf verzichtet, den Wirkstoff wie bei EP-B-0 499 662 in zwei verschiedenen Schichten vorzusehen, die ein Laminat bilden. Vielmehr wird der Wirkstoff in einer einzigen Schicht des erfin­ dungsgemäßen Pflasters vorgesehen, bei der es sich um eine selbstklebende Matrix handelt.
Nachdem für orale Applikation die empfohlene tägliche Dosis im Bereich von 30 bis 160 mg und der therapeutische Blutspiegel im Bereich von 5 bis 70 ng/ml liegen, war nicht zu erwarten, daß ein Pflaster zur transdermalen Applikation mit einer vergleich­ baren Wirkstoffmenge beladbar und vergleichbare Blutspiegel er­ zielbar sein würden.
Für das erfindungsgemäße Pflaster kann man eine Matrix auf Poly­ acrylatbasis, Silikonbasis oder Polyisobutylenbasis vorsehen. Derartige Matrices sind im Stand der Technik vorgegeben. Ledig­ lich beispielhaft sei für eine Polyacrylat-Matrix auf DE-B-39 33 460, eine Silikon-Matrix auf DE-A-43 39 400 und eine Polyisobutylen-Matrix auf EP-A-0 186 019 verwiesen.
Das erfindungsgemäße Pflaster kann durch
  • - einen Gehalt an einem hydrophilen schwerflüchtigen Lösungsmit­ tel von mehr als 0 bis 70 Gew.-% und
  • - einen Gehalt an einem lipophilen schwerflüchtigen Lösungsmit­ tel von mehr als 0 bis 70 Gew.-%
gekennzeichnet sein, wobei der Gehalt an beiden Lösungsmitteln zusammengenommen nicht mehr als 70 Gew.-% ausmacht (jeweils be­ zogen auf das Matrixgewicht).
Für ein erfindungsgemäßes Pflaster kann man als hydrophiles schwer flüchtiges Lösungsmittel beispielsweise Propylenglykol, 1,2-Pentandiol, Glycerin oder Transcutol® verwenden. Propylen­ glykol und Glyzerin werden bereits mit EP-B-0 499 662 vorge­ schlagen, allerdings für das vorstehend diskutierte abweichende transdermale System.
Ferner kann man für das erfindungsgemäße Pflaster als lipophiles schwer flüchtiges Lösungsmittel beispielsweise Copherol, Pro­ pylenglykol-Dicaprylat/Dicaprat, wie Migliol®, Isopropylmyristat oder Cetiol®, beispielsweise Cetiol HE, verwenden. Isopro­ pylmyristat wird bereits mit EP-B-0 332 147 und Migliol® wird be­ reits mit EP-B-0 332 147 und EP-B-0 499 662 vorgeschlagen, je­ weils jedoch für die vorstehend diskutierten abweichenden trans­ dermalen Systeme.
Beim erfindungsgemäßen Pflaster überrascht besonders, daß eine Kombination von hydrophilem schwerflüchtigen Lösungsmittel mit lipophilem schwerflüchtigen Lösungsmittel zu einer deutlich hö­ heren Hautpermeationsrate als mit jedem Lösungsmittel für sich allein führt.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Tacrinbase wird in Ethanol gelöst, die Lösung wird einer Lösung von Acrylatklebstoff (z. B. Duro-Tak® 326-1753 und ggf. weiteren Hilfsstoffen in Ethylacetat und n-Hexan zugefügt und homogen gemischt. Die Lösung wird mit einer Naßschichtdicke von 450 µm mittels eines Ziehrakels auf eine silikonisierte Polyesterfolie (z. B. Hostaphan®) aufge­ tragen und bei 50°C 1 h getrocknet. Die getrocknete Schicht wird mit einer 15 µm starken Polyesterfolie laminiert. Aus dem Laminat werden mittels einer geeigneten Stanze TTS mit Flächen von 10, 20, 30 und 40 cm² ausgestanzt. Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Zusammensetzungen wurden nach obenstehendem Beispiel hergestellt und die in-vitro-Permeation durch isolierte Haut weiblicher Nacktmäuse gemessen.
Erläuterungen zur Tabelle
  • - Tacrin-Base: Konzentration in der fertigen Matrix 20%;
  • - lipophiler Enhancer: Konzentration verschiedener lipophiler Enhancer, wie Copherol® F 1300, Miglyol® 840, Isopropylmyristat;
  • - hydrophiler Enhancer: Konzentration hydrophiler Lösemittel wie Propylenglycol, Glycerin, Transcutol;
  • - µg/cm²/Zelle: in 48 h permeierte Substanzmenge
Tabelle 1 verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, wie die Kombi­ nation eines hydrophilen und lipophilen Enhancers eine überaddi­ tive Hautpermeation im Vergleich zu den Hautpermeationswerten des hydrophilen und lipophilen Enhancers allein bewirkt.
Tabelle 1

Claims (5)

1. Pflaster zur transdermalen Applikation mit einer äuße­ ren Abdeckschicht, einer selbstklebenden Matrix und einer ent­ fernbaren Schutzschicht, wobei die Matrix
  • - Tacrin oder eines seiner pharmazeutisch verträglichen Salze als Wirkstoff neben
  • - einem hydrophilen schwerflüchtigen Lösungsmittel und
  • - einem lipophilen schwerflüchtigen Lösungsmittel enthält.
2. Pflaster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Matrix auf Polyacrylatbasis, Silikonbasis oder Polyisobutylenba­ sis.
3. Pflaster nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
  • - einen Gehalt an einem hydrophilen schwerflüchtigen Lösungsmit­ tel von mehr als 0 bis 70 Gew.-% und
  • - einen Gehalt an einem lipophilen schwerflüchtigen Lösungsmit­ tel von mehr als 0 bis 70 Gew.-%,
    wobei der Gehalt an beiden Lösungsmitteln zusammengenommen nicht mehr als 70 Gew.-% ausmacht (jeweils bezogen auf das Matrixge­ wicht).
4. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch Propylenglykol, 1,2-Pentandiol, Glycerin oder Transcutol® als schwerflüchtiges hydrophiles Lösungsmittel.
5. Pflaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch Copherol®, Migliol®, i-Propylmyristat oder Ce­ tiol® als schwerflüchtiges hydrophiles Lösungsmittel.
DE19533089A 1995-09-07 1995-09-07 Tacrin-Pflaster Expired - Lifetime DE19533089C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19533089A DE19533089C1 (de) 1995-09-07 1995-09-07 Tacrin-Pflaster
ZA967553A ZA967553B (en) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrin plaster
DE59607326T DE59607326D1 (de) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrin-pflaster
EP96932478A EP0848611B1 (de) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrin-pflaster
AU71267/96A AU7126796A (en) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrine patch
PCT/EP1996/003917 WO1997009050A2 (de) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrin-pflaster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19533089A DE19533089C1 (de) 1995-09-07 1995-09-07 Tacrin-Pflaster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19533089C1 true DE19533089C1 (de) 1997-05-22

Family

ID=7771527

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19533089A Expired - Lifetime DE19533089C1 (de) 1995-09-07 1995-09-07 Tacrin-Pflaster
DE59607326T Expired - Lifetime DE59607326D1 (de) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrin-pflaster

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59607326T Expired - Lifetime DE59607326D1 (de) 1995-09-07 1996-09-06 Tacrin-pflaster

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0848611B1 (de)
AU (1) AU7126796A (de)
DE (2) DE19533089C1 (de)
WO (1) WO1997009050A2 (de)
ZA (1) ZA967553B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2163347A (en) * 1984-08-14 1986-02-26 Israel Inst Biolog Res Drug delivery system
EP0332147A2 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Warner-Lambert Company Mittel mit erhöhtem Penetrationsvermögen

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3587616D1 (de) 1984-12-22 1993-11-11 Sanol Arznei Schwarz Gmbh Wirkstoffpflaster.
US4816456A (en) * 1986-10-01 1989-03-28 Summers William K Administration of monoamine acridines in cholinergic neuronal deficit states
US4861800A (en) 1987-08-18 1989-08-29 Buyske Donald A Method for administering the drug deprenyl so as to minimize the danger of side effects
GB8807504D0 (en) 1988-03-29 1988-05-05 Sandoz Ltd Improvements in/relating to organic compounds
EP0356382B1 (de) * 1988-08-02 1994-02-16 Ciba-Geigy Ag Mehrschichtiges Pflaster
DE3933460A1 (de) 1989-10-06 1991-04-18 Lohmann Therapie Syst Lts Oestrogenhaltiges wirkstoffpflaster
DE4210165A1 (de) * 1991-07-30 1993-02-04 Schering Ag Transdermale therapeutische systeme
DE4339400A1 (de) 1993-11-18 1995-05-24 Hexal Pharma Gmbh Wirkstoffpflaster
ES2115231T3 (es) * 1993-04-20 1998-06-16 Hexal Ag Emplasto con sustancias activas.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2163347A (en) * 1984-08-14 1986-02-26 Israel Inst Biolog Res Drug delivery system
EP0332147A2 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Warner-Lambert Company Mittel mit erhöhtem Penetrationsvermögen
EP0499662A1 (de) * 1988-03-08 1992-08-26 Warner-Lambert Company Mittel mit erhöhtem Penetrationsvermögen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0848611A2 (de) 1998-06-24
WO1997009050A3 (de) 1997-06-05
ZA967553B (en) 1997-03-25
WO1997009050A2 (de) 1997-03-13
DE59607326D1 (de) 2001-08-23
AU7126796A (en) 1997-03-27
EP0848611B1 (de) 2001-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0695177B1 (de) Wirkstoffplaster
EP0186019B1 (de) Wirkstoffpflaster
DE60021099T2 (de) Transdermale, in form einer haftschicht ausgebildete zweifachmedikamenten-verabreichungsvorrichtung
EP0430019B1 (de) Transdermales therapeutisches System mit Buprenorphin als aktivem Bestandteil
DE60123529T2 (de) Buprenorphin hydrochlorid enthaltende pflaster
DE4332094C2 (de) Lösemittelfrei herstellbares Wirkstoffpflaster und Verfahren zu seiner Herstellung
WO1994016707A1 (de) Transdermales therapeutisches system mit galanthamin als wirksamen bestandteil
DE3131610A1 (de) "auflage mit einem gehalt an mikroverkapseltem nitroglyzerin, die zur perkutanten verabreichung von nitroglyzerin geeignet ist"
DE10012908B4 (de) Stabilisierte übersättigte transdermale therapeutische Matrixsysteme und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0817622A1 (de) Transdermal applizierbares arzneimittel mit ace-hemmern
DE4116912A1 (de) Mittel zur transdermalen applikation enthaltend ergolin-derivate
DE4342174C1 (de) Transdermales therapeutisches System sowie ein Verfahren zur Herstellung eines transdermalen therapeutischen Systems zur kombinierten transdermalen Anwendung von Physostigmin und Scopolamin für die Prophylaxe und zur Vorbehandlung einer Vergiftung durch hochtoxische phosphororganische Nervengifte, insbesondere Soman und seine Verwendung
EP1971328B1 (de) Transdermales therapeutisches system für flüchtige und/oder thermolabile stoffe
EP1064939A2 (de) Transdermalsysteme zur Abgabe von 5-HT3-Rezeptor-Antagonisten und ihre Verwendung zur antiemetischen Behandlung
EP1894563B2 (de) Pflaster, enthaltend Fentanylum
DE19533772C1 (de) Tacrin/Selegilin-Pflaster
DE19533089C1 (de) Tacrin-Pflaster
DE19626621A1 (de) Pflaster zur transdermalen Anwendung von Pergolid
DE10340428B4 (de) Opioides Analgetikum enthaltende transdermale Formulierung
EP2614820B1 (de) Transdermales therapeutisches System mit Cholinesterase-Hemmer
DE4229230C2 (de) Transdermales therapeutisches System mit Pentetrazol als Wirkstoff
DE4438989C2 (de) Scopolaminpflaster
DE3843557A1 (de) Transdermales therapeutisches system zur verabreichung von clenbuterol
DD279818A1 (de) Verfahren zur herstellung eines medizinischen pflasters
DE10317108A1 (de) Transdermal applizierbares Beruhigungs- und Sedierungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8330 Complete disclaimer